Nach dieser schönen Pressemitteilung des Aufbau-Verlags brauchte es schnell das angekündigte Logo:
PRESSEMITTEILUNG / BERLIN / AUFBAU VERLAG / FLUGHAFEN BER
In ungefähr drei Monaten werde ich die Stelle des Technikchefs des Berliner Flughafens BER antreten. Zeitgleich wird Mit-Verleger Reinhard Rohn die Geschäftsführung des BER übernehmen. Wir werden diese Aufgaben zusätzlich zu unseren jetzigen Aufgaben beim Aufbau Verlag bekleiden, vollumfänglich. Beaufsichtigen wird uns ein Konsortium aus Lyrikern, auch wenn dies von der Compliance her nicht ganz unbedenklich ist, aber es sind eben auch Endreimlyriker darunter. „Doch eigentlich“, so Rohn, „brauchen wir keine Aufsicht. Was wir brauchen, ist dreierlei: Eine Digitalstrategie (Oliver Pux) – wie kann man ein Großprojekt diesen Ausmaßes ohne Digitalstrategie angehen? –, viel mehr Filibusterei und ein neues Logo. In Berry.“ Ich möchte mich dem anschließen und sagen, dass wir das fünfjährige Jubiläum unserer Nichteröffnung groß mit unseren Premiumpartnern Our Vodka und Hansaplast feiern wollen. Denn der BER hat in erster Linie kein technisches, sondern ein Imageproblem. Wenn es uns gelingt, so wie es uns beim Aufbau Verlag gelungen ist, die Influencer betrunken zu machen, dann können wir endlich abheben. „Wir wissen, wie man einen Dodo zum Fliegen bringt“, sagt Rohn. Ich möchte ergänzen, dass uns der Spott und die Häme besonders aus Süddeutschland zu diesem Schritt bewogen haben, diese spezielle südwestdeutsche Niedertracht. Es mag verwundern, dass sich zwei Philologen zu dieser Aufgabe berufen, aber ich hatte Chemie-LK, zudem war mein Vater Ingenieur, und Reinhard Rohn ist im Besitz einer Bahncard 100. Wir wollen die Aviation und die Literatur verschmelzen, wir kennen die Flughäfen von London und Schkeuditz. „Ich bin im Besitz einer Bahncard 100“, sagt Rohn. Nähere Informationen sind zu erhalten bei der zukünftigen Kommunikationschefin des BER, Silke Ohlenforst, oder ihrer zukünftigen studentischen Hilfskraft.
Und jetzt: Flieg, Dodo, flieg!
16.3.17
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