Gerade fertig geworden: für eine geplante Neuauflage des Moga Mobo - Klassikers "100 Meisterwerke der Weltliteratur" habe ich meinen Beitrag Alfred Döblin: "Berlin Alexanderplatz" noch mal neu gestaltet.
Schien mir damals meine Interpretation noch unglaublich minimalistisch, macht sie gegen diese Version einen schon ziemlich barocken Eindruck.
9 Kommentare:
sehr schön reduziert! für jemanden wie mich, der das buch nicht gelesen hat, muss man aber schon genau schauen, um die handlung zu erfassen. besonders das letzte bild: der arme tropf muss betteln gehen?
die neue version toppt die alte schon erheblich !
aber ohne titel hätt´ich auch nicht unbedingt gewusst, worum es geht...
(wobei das wohl bei den meisten beiträgen im buch so ist;
is´ja jetzt auch nicht so ganz einfach, weltliteratur zeichnerisch auf 1 seite in 8 panel ohne text zu reduzieren...)
den hund aus dem letzten panel hab ich doch schon mal irgendwo gesehen!?
1. Ja bzw. Nein
2. Stimmt
3. Du Fuchs!
Groooß!
Schön wäre doch, auf der Basis dieses Comics ein neues Buch zu schreiben. Besonders würde mich interessieren, warum mal der linke und mal der rechte Arm fehlt. Sekundärliteraten: ans Werk!
Arrrrrrrgh! Leowald Du Spielverderber!!! Psst, bitte nicht weiterverraten, das mit dem Arm, das ist mir selbst erst nach Abgabe aufgefallen *Schwitz*
Das klang aber vor kurzem noch ganz anders mein lieber Herr G., als Du in unserer ausgesprochen anregenden Diskussion über das "Metaphysische im Seitenverhältnis" bei Döblin so klare Worte gefunden hast und es Dir so wichtig war dies, wenn auch versteckt, durch eine Rochade des fehlenden Arms
in deiner Interpretation mit anklingen zu lassen…
Hast Du diesen denkwürdigen Abend etwa schon vergessen, oder ist es doch nur falsche Bescheidenheit die Dich zu Deinem letzten Kommentar veranlasst hat?
Ach ja! Ich muß ja total betrunken gewesen sein. Allerdings nicht an diesem denkwürdigen (in der Tat!) Abend, sondern als ich Leowald geantwortet habe.
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